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Friert meine Katze im Winter?

Mit beheizbaren Katzenhäusern und selbstheizenden Katzendecken der kühlen Jahreszeit trotzen.

Der Winter gilt nicht umsonst als die kalte und unbequeme Jahreszeit, in welcher es sich die meisten Lebewesen auf diesem Planeten gern in ruhigen und vor allen Dingen warmen Plätzen gemütlich machen. Kein Lebewesen auf diesem Planeten friert gern und was dem Menschen in der kalten Jahreszeit Recht ist, das ist der Katze auch billig. Auch wenn diejenigen Menschen, die keine weitergehenden Kenntnisse im Zusammenhang mit Katzen besitzen, einen Blick auf das Fell der Katze werfen und daraus folgern, dass die Katze doch im Winter aufgrund des Fells überhaupt nicht frieren können, so ist dies ein Irrtum. Fakt ist, dass Katzen natürlich sprichwörtlich ein sehr „dickes Fell“ besitzen und deshalb auch nicht so schnell wie die Menschen frieren. Fakt ist jedoch auch, dass auch die Fellnasen frieren können. Dies zu erkennen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen treffen zu können setzt jedoch einige gewisse Kenntnisse voraus.

Tipp: Beheizbare Katzenhäuser und Selbstheizende Decken für die Katze. Schenken Sie Ihrer Katze auch in den Wintermonaten Geborgenheit und Wärme.
Was tun wenn die Katze friert?
Symbolfoto: Von Germanova Antonina/Shutterstock.com

Katzen haben mit Schnee, Eis und großer Kälte zu kämpfen. Dies ist in erste Linie bei den Freigängerkatzen erkennbar, die unbehagliche Temperaturen gar nicht erst nach draußen möchten. Die Freigängerkatzen haben jedoch im Vergleich zu den Haus- bzw. Wohnungskatzen einen entscheidenden Vorteil: Freigängerkatzen entwickeln einen sehr dichten sogenannten Winterpelz, der sie zumindest in Teilen vor der großen Kälte schützt. Bemerkbar ist dies dadurch, dass die sogenannte Unterwolle sehr viel dichter wird, sofern sich entsprechende Kälteveränderungen im Außenbereich ergeben. Dies ist von Natur aus so der Fall.

Woran ist erkennbar, dass eine Katze friert?

Die klassischen Symptome des Frierens, so wie wir Menschen es kennen, gibt es bei der Katze nicht. Weder klappert eine Katze mit den Zähnen, noch versucht sie sich mit den Läufen um den Körper herum vor der Kälte zu schützen.

katze im winter
Symbolfoto: Von yevgeniy11/Shutterstock.com

Katzen haben diesbezüglich einen anderen Reflex, der jedoch menschlich gesehen sehr leicht nachvollziehbar ist. Als Schutz vor der Kälte plustert die Katze ihr Fell so gut es geht auf. Ebenso wie der Mensch auch nimmt die Katze, wenn sie friert, eine Kauerstellung ein und verkneift dabei die Augen, sodass nur noch ein kleiner Schlitz erkennbar ist. Es kann an dieser Stelle bedauerlicherweise nicht verallgemeinernd gesagt werden, wie viel Kälte eine Katze vertragen kann. Dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise

  • das Alter der Katze
  • die allgemeine gesundheitliche Verfassung der Katze

Theoretisch betrachtet sollte eine gesunde Katze durchaus Außentemperaturen im Bereich von -20 Grad Celsius überstehen können, ohne dass sie gesundheitliche Schäden davon trägt. Wie bereits gesagt, ist dies jedoch graue Theorie und jeder Katzenfreund mit einem Herz für die Fellnasen wird keine Katze freiwillig diesen Temperaturen aussetzen wollen. In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass die Katze derartige Temperaturen auch nur dann überstehen kann, wenn ihr Fell vor Feuchtigkeit bzw. Nässe geschützt ist. Wird das Fell der Katze bei diesen Temperaturen nass kann es keinen Schutz für die Katze mehr bieten, sodass

  • Erkältungen
  • Unterkühlung

sowie auch im schlimmsten Fall der Tod durch Erfrieren für die Katze drohen kann. Dieses Schicksal sollte kein Lebewesen auf dieser Welt erleiden müssen, sodass auch die Katzen entsprechend geschützt werden müssen. Möglichkeiten zum Schutz für die Fellnasen gibt es genug. Unabhängig davon, ob es sich bei der Fellnase um eine Haus- bzw. Wohnungskatze handelt oder um eine Freigängerkatze kann der Katzenfreund der Katze auch in den kalten Wintermonaten mit sehr wenig Aufwand und auch zu einem überschaubaren Kostenfaktor ein warmes Plätzchen geboten werden.

Einige Katzenbesitzer von Freigängerkatzen stellen sich in den kalten Wintermonaten die Frage, ob dem geliebten Freigängertier der Ausgang verwehrt werden sollte. Grundsätzlich sollte dies lediglich bei immungeschwächten oder älteren Tieren so gehandhabt werden, zumal die Freigängerfellnase aufgrund der lieben Gewohnheit den „Stubenarrest“ nur unter sehr großen Protest und Ärger akzeptieren würde. Jüngere und vollkommen gesunde Katzen sollten also dementsprechend auch in den Wintermonaten ihren gewohnten Ausgang erhalten, allerdings sollte der Katzenfreund im Außenbereich einen warmen Rückzugsort zur Verfügung stellen.

Der warme Rückzugsort kann sowohl aus einem jederzeitigen Zugang in die warmen vier Wände des Menschen als auch durch ein beheizbares Katzenhaus für die Wintermonate bestehen. Das warme Katzenhaus bietet gerade für diejenigen Menschen, welche nicht so ohne weiteres ihren Katzen einen Zugang zu den warmen vier Wänden auf permanenter Basis bieten können, einen absoluten Luxus pur. Dieser Luxus lässt sich auf verschiedene Arten erreichen. Wer handwerklich über ein gutes Geschick und eine entsprechende Motivation verfügt kann in Eigenregie mit entsprechenden Materialien aus dem Baumarkt ein beheiztes Katzenhaus für den Winter im Garten errichten. Für diejenigen, deren handwerkliches Geschick eher zu wünschen übrig lässt oder denen es an der Zeit für den Selbstbau eines derartigen Katzenhauses fehlt, bietet sich eines der verfügbaren Modelle auf dem Markt an.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-10-10 um 8:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Was ist das beheizte Katzenhaus überhaupt?

Auf den ersten Blick wirkt das beheizte Katzenhaus wie ein simpler Kasten, in den sich die Katze – ähnlich wie bei einer Katzenhöhle – zurückziehen kann. Wer jedoch einen zweiten und genaueren Blick auf das beheizte Katzenhaus wirft wird dabei feststellen, dass hinter dem beheizten Katzenhaus erheblich mehr steckt. Anders als bei der Katzenhöhle ist ein beheiztes Katzenhaus wärmegedämmt, sodass die Innentemperaturen dank der integrierten Heizung konstant im Wohlfühlbereich der Katze bleiben. Durch das beheizte Katzenhaus kann die Katze somit auch bei sehr kalten Außentemperaturen außerhalb der vier Wände des Menschen problemlos ihre gewohnte Freiheit genießen, ohne dass Frauchen oder Herrchen sich Sorgen um die Gesundheit der Fellnase machen braucht. Es gibt auf dem Markt die unterschiedlichsten Ausführungen und Größen des beheizten Katzenhauses, sodass für jedes Platzangebot im Garten und auch für jede bereits gewählte Gartengestaltung das passende beheizte Katzenhaus zu finden ist. Das Preisniveau ist dabei jedoch abhängig von der Art und Güte des beheizten Katzenhauses, da es mittlerweile sogar ganze „Spielplätze“ für Katzen mit integrierten beheizten Rückzugsorten gibt. Die richtige Wahl ist natürlich abhängig von dem Charakter der Katze, da die Katze den beheizten Rückzugsort auch nur dann nutzen wird, wenn sie diesen für sich akzeptiert.

Für Katzenfreunde, die eine Haus- bzw. Wohnungskatze im fortgeschrittenen Alter beherbergen, ist auch das Wissen wichtig, dass ältere Katzen auch zum Frieren in den vier Wänden neigen. Es kann durchaus vorkommen, dass die Seniorkatze in den vier Wänden des Menschen auch dann schon friert, wenn der Mensch es als nicht sonderlich kalt wahrnimmt. Wenn die ältere Katze die Anzeichen des Frierens zeigt, gibt es nun zwei Möglichkeiten:

  1. die Heizung wird aufgedreht, um der Seniorkatze ein Wohlfühlklima zu ermöglichen
  2. es wird ein beheiztes Katzenhaus für den Innenbereich erworben und zur Verfügung gestellt

Das beheizte Katzenhaus für den Innenbereich hat durchaus seine Vorteile. In vielen älteren Wohnungen kann das Aufdrehen der Heizung für das Wohlfühlklima der Seniorkatze zu einem starken Heizkostenanstieg führen, sodass der Mensch schnell eine saftige Heizkostenrechnung zu begleichen hat. Dies lässt sich vermeiden, in dem ein beheiztes Katzenhaus für den Innenbereich erworben wird. In der Regel ist die Anschaffung eines derartigen Katzenhauses bereits kurzfristig betrachtet erheblich günstiger als eine erhöhte Stromrechnung. Natürlich muss dies jedoch immer im Zusammenhang mit den vorhandenen baulichen Maßnahmen sowie der vorhandenen Heizungsmethode gesehen werden.

Die Katze sollte natürlich an das beheizte Katzenhaus behutsam gewöhnt werden. Katzen mögen für gewöhnlich keine überraschenden Neuerungen in ihrem Leben und stehen dementsprechend allen Neuerungen zunächst erst einmal skeptisch gegenüber. Durch entsprechende Hilfsmaßnahmen wie beispielsweise der Platzierung von Katzenspielzeug oder Leckerlies in dem beheizten Katzenhaus kann die Fellnase jedoch sehr schnell und problemlos für den neuen warmen Rückzugsort interessiert und begeistert werden.

Sebstheizende Katzendecken für das Katzenhaus oder die Wohnung

Zuletzt aktualisiert am 2024-10-10 um 2:51 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.