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Warum uriniert meine Katze / mein Kater in die Wohnung?

Wegen wie Sie das urinieren Ihrer Katze in der Wohnung beenden können

Für viele Katzenhalter kann sich im Verlauf der Zeit das Problem darstellen, dass der Stubentiger in die Räumlichkeiten uriniert. Die Gründe für dieses unerwünschte Verhalten können überaus vielfältig sein, sodass zunächst erst einmal eine Ursachenforschung betrieben werden sollte. Ist die Ursache erst einmal gefunden kann Frauchen oder Herrchen mit geeigneten Gegenmaßnahmen starten, die auf dem Markt auch vorhanden sind.

In der Regel gibt es für das Sprüh- bzw. Urinierverhalten der Katze nur zwei verschiedene Hauptursachen. Möglicher Stress bzw. medizinisch begründete Ursachen oder alternativ dazu eine absolute Abneigung der Katze gegen die vorhandene Katzentoilette.

Hilfe bei stressbedingtem urinieren: Feliway Diffusor 30 Tage Starter Set. In den meisten Fällen sind erste Erfolge (so fern medizinische Gründe oder Probleme mit der Katzentoilette ausgeschlossen wurden)  schon in der ersten Woche sichtbar. Laut Herstellerangaben soll das Spray mindestens einen Monat lang angewendet werden.
Katze uriniert überall in Wohnung
Wenn die Katze oder der Kater überall in die Wohnung pinkelt, kann das viele Ursachen haben. Von dringenden medizinischen Gründen, über stressbedingtes pinkeln, bis hin zu grundlegenden Problemen mit dem Katzenklo oder dem Katzenstreu – Symbolfoto: Von Kristi Blokhin/Shutterstock.com

Das Urinierverhalten der Katze ist nicht als unnatürlich anzusehen. Vielmehr ist es ein Faktum, dass gerade unkastrierte Kater durch ihren Urin ihr eigenes Revier markieren. Sollte der Kater dann kastriert werden verschwindet in der Regel auch das Markierverhalten. Sollte aber dennoch das Urinieren in die Wohnräumlichkeiten weiter fortgesetzt werden ist eine medizinische Ursache sehr wahrscheinlich.

Frauchen oder Herrchen müssen den Ursachen für das Urinierverhalten auf jeden Fall auf den Grund gehen, da es nicht von alleine verschwinden wird. Die beste Vorgehensweise für die Lösung des Problems ist das Herausfinden, ob es sich um eine Erkrankung oder um ein Verhaltensproblem des Stubentigers handelt.

Wenn die Katze in ihrem Alltag Stress ausgesetzt ist kann dies zu einem verstärkten Markier- oder Urinverhalten führen. Es gilt dann herauszufinden, wo die Ursache für den Stress liegt oder ob die Katze doch eher das vorhandene Katzenklo ablehnt.

Welche medizinischen Ursachen kommen in Betracht?

Ein Anhaltspunkt dafür, dass eine medizinische Ursache für das Urinierverhalten der Katze in Betracht kommt, liegt in der Menge des Urins. Stubentiger, die sehr viel oder sogar permanent urinieren, haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit medizinische Probleme wie

  • Nierenprobleme
  • Diabeteserkrankung
  • Entzündung der Blase

und benötigen dringend tierärztliche Hilfe. Für Frauchen oder Herrchen ist in diesem Fall auf jeden Fall eile geboten, da sich die Probleme im Verlauf der Zeit noch verschlimmern.

Stress als Ursache

Während sich die medizinischen Ursachen für das Urinierverhalten des Stubentigers noch in überschaubaren Grenzen halten, so ist der Stress als Ursache ein deutlich umfangreicheres Thema. Frauchen oder Herrchen müssen dabei das Verhalten der Katze bis zu diesem Zeitpunkt sehr genau kennen, um den Stressfaktor herausfinden zu können.

Gute Beispiele für Stressfaktoren bei Katzen sind

  • Veränderung der Lebensumstände
  • Veränderung der gewohnten Umgebung
  • Spannungen in dem Haushalt
  • Veränderungen des Platzangebots in den vier Wänden
  • Neuanschaffung eines weiteren Tieres
  • nicht genügend Katzentoiletten vorhanden
  • Verhaltensveränderungen von Frauchen oder Herrchen

Es ist nicht möglich, das unsaubere Urinierverhalten oder das Markierverhalten „abzutrainieren“. Vielmehr müssen die Rahmenumstände dergestaltig verändert werden, dass die Katze sich wieder wohl und sicher fühlt bzw. keinen Stress mehr empfindet.

Wenn die Katze die Katzentoilette ablehnt

Katzen sind überaus penible Tiere, wenn es um das eigene Geschäft geht. Obgleich die Katzentoilette in jedem Haushalt von Frauchen oder Herrchen zum Standardrepertoire gehören sollte ist damit noch lange nicht gewährleistet, dass der Stubentiger die Katzentoilette auch wirklich nutzt. Es ist durchaus denkbar, dass die Fellnase die Katzentoilette ablehnt. Dies kann durchaus verschiedene Gründe haben. Die gängigsten Gründe hierfür sind

  • zu wenig Katzentoiletten im Haushalt
  • die Bauform (geschlossen bzw. offen) der Katzentoilette ist für die Katze nicht optimal
  • die Größe der Katzentoilette ist für die Katze entweder überdimensioniert oder nicht ausreichend
  • der Standort der Katzentoilette ist nicht optimal
  • die Katzentoilette ist zu stark verschmutzt

Die meisten Katzenbesitzer vermuten zunächst erst einmal ein medizinisches Problem als Ursache für das Urinier- bzw. Markierverhalten der Katze. Wenn dies ausgeschlossen werden kann, sollte Frauchen oder Herrchen einmal einen ausgiebigen Blick auf die Katzentoilette werfen, um dort die Ursache für das Verhalten der Katze zu finden.

Gerade bei der Reinigung der Katzentoilette ist Gründlichkeit gefragt. Die Fellnasen verabscheuen, ähnlich wie die meisten Menschen im übrigen auch, verschmutzte Toiletten und werden diese nur sehr widerwillig oder schlimmerenfalls gar nicht mehr aufsuchen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reinigung der Katzentoilette mit den falschen Mitteln erfolgt und dass die Katze beispielsweise ein Reinigungsmittel als überaus unangenehm empfindet. Wasser und Schmierseife sind aus Erfahrung heraus die besten Reinigungsmittel für eine Katzentoilette und werden auch von den meisten Katzen nicht als störend empfunden. Wenn die Reinlichkeit der Katzentoilette nicht das Problem sein sollte, kann die Ursache für die Ablehnung der Katzentoilette seitens der Katze auch in dem Katzenstreu liegen. Es gibt durchaus Katzenrassen, welche Körnchen als Katzenstreu als unangenehm empfinden und dementsprechend die Katzentoilette meiden.

Da die Ursachenforschung für das Verhalten der Katze durchaus Zeit in Anspruch nimmt, muss Frauchen oder Herrchen jedoch erst einmal eine wirksame Sofortmaßnahme gegen den Urin des Stubentigers in den vier Wänden ergreifen. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass Pfeffer oder anderweitige „Hausmittel“ nur sehr kurzfristig einen Erfolg bringen und das Problem jedoch in der Regel nur verlagern. Die Katze wird das Urinierverhalten bzw. Markierverhalten nicht einstellen, sie wird es vielmehr an einem anderen Ort in der Wohnung fortsetzen. Es gibt jedoch ein Spray, welches die Ursache für dieses Verhalten beseitigt und der Katze ihr Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit wieder zurückgibt. Sehr viele Katzenbesitzer schwören regelrecht auf Feliway.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-04-24 um 21:58 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Es ist nicht selten zu beobachten, dass eine Katze sich in den vier Wänden von Frauchen oder Herrchen an gewissen Gegenständen reibt. Dies ist ein fester Bestandteil des Markierungsverhaltens, da die Katze auf diese Weise Pheromone freisetzt. Gerät die Katze unter Stress oder hat sie ein medizinisches Problem, so entwickelt sie eine Verhaltensstörung und gibt die Pheromone nicht mehr frei. An dieser Stelle kommt dann Feliway ins Spiel, welches mit einer synthetischen Kopie der natürlichen Katzenpheromone für eine Wohlfühlumgebung der Katze sorgt. Diese Wohlfühlumgebung ist für die Katze eine Grundvoraussetzung dafür, dass sie keinen Stress empfindet. Wie bei allen Dingen im Leben muss jedoch gesagt werden, dass Zeit und auch Geduld von Frauchen oder Herrchen abverlangt wird. Über Nacht wird sich auch mit Feliway keine Verbesserung der Situation erzielen lassen, da die Katze ein überaus empfindsames Lebewesen ist. Ebenso schleichend, wie der Stress in das Leben der Katze tritt, verschwindet Stress auch wieder und die entwickelte Verhaltensstörung wird sich dementsprechend auch nur schrittweise wieder aus dem Leben der Katze verabschieden. Feliway ist jedoch ein überaus wirksames und auch schonendes Mittel, welches einer gestressten Katze die verlorene Lebensqualität zurückgibt.

Wichtig ist allerdings das Wissen von Frauchen oder Herrchen, dass Feliway bei medizinischen Ursachen für das Urinierverhalten der Katze keine Lösung darstellt. Im absoluten Zweifel sollte auf jeden Fall zunächst erst einmal ein Tierarzt konsultiert werden, der die medizinischen Ursachen für das Verhalten der Katze ausschließen kann. Erst dann, wenn die medizinischen Ursachen zweifelsfrei ausgeschlossen werden können, sollte mit Feliway die psychischen Ursachen angegangen werden. Das ganze Prinzip sollte jedoch als Zusammenspiel mit mehreren Faktoren begriffen werden, da nur auf diese Weise der gewünschte Erfolg erzielt werden kann.

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