Warum wühlt meine Katze ständig in den Blumentöpfen?
Ihre Katze gehört zu den Hobbygärtnern und buddelt mit Vorliebe im Blumentopf? Diese Verhaltensweise ist keine Seltenheit. Für die meisten Stubentiger ist die Blumenerde im Topf unglaublich verlockend. In schlimmeren Fällen nutzt die Mieze den Blumentopf als Katzentoilette. Warum Katzen in der Erde buddeln und was Sie tun können, um die Erde im Topf vor neugierigen Katzenpfötchen zu schützen, erfahren Sie im folgenden Ratgeber.

Warum Katzen das Buddeln lieben
Katzen sind Raubtiere – Hauskatzen bilden keine Ausnahme. Sie sind nicht nur Jäger, sie werden in der freien Natur schnell zu Gejagten. Verrichtet eine Katze ihr Geschäft in freier Wildbahn, weiß sie instinktiv, dass potenzielle Feinde von dem Geruch des Kots angelockt werden. Um dies zu verhindern, verbuddelt sie ihre Hinterlassenschaften – das Buddeln ist eine Art Überlebensinstinkt. Diesen Instinkt haben auch Stubentiger verinnerlicht.
In der Wohnung hat die Katze keine natürlichen Feinde zu befürchten. Dennoch hält sie an ihrem instinktiven Verhalten fest. Sie scharrt und buddelt überall dort, wo sie Erde findet – auch im Blumentopf. Diese Angewohnheit ist bei einem Vierbeiner stärker, bei dem anderen weniger stark ausgeprägt.
Es ist wichtig herauszufinden, ob die Katze lediglich aus Instinkt heraus buddelt oder ob die Ursache eventuell beim Katzenhalter liegt. Viele Katzen wühlen in Blumentöpfen, weil sie festgestellt haben, dass mit ihrer Katzentoilette etwas nicht in Ordnung ist.
Die Rolle der Katzentoilette

Wildkatzen sind es gewohnt, ihr Geschäft in der Erde zu vergraben – warum nicht auch in der Blumenerde? Stubentiger neigen dazu, sich einen neuen Ort in der Wohnung zu suchen, wenn ihnen die Katzentoilette nicht gefällt. Sei es, weil sie die Katzenstreu nicht mögen oder die Katzentoilette nicht oft genug gereinigt wird. Zudem ist möglich, dass die Katzentoilette an einem Ort steht, an dem die Katze sich gestört fühlt.
Viele Fellnasen mögen den Geruch von Reinigungsmitteln nicht – wird das Katzenklo mit stark riechenden Reinigungsmitteln gesäubert, kann es passieren, dass sie das stille Örtchen meiden.
Stößt die Katzentoilette bei der Katze nicht auf Gegenliebe, sucht sie sich einen anderen Ort, um ihr Geschäft zu verrichten – ein mit Erde gefüllter Blumentopf bietet eine perfekte Alternative.
Ihre Katze ist mit der Katzentoilette hundertprozentig zufrieden und buddelt trotzdem im Blumentopf? Dann hat das Buddeln einen instinktiven Ursprung. Keine Sorge, auch hierfür gibt es diverse Gegenmaßnahmen, die wir Ihnen in den nachfolgenden Abschnitten näher vorstellen möchten.
Wie man Katzen das Buddeln im Blumentopf abgewöhnt
Eines vorweg: Schimpfen hilft nicht. Ihre Katze versteht nicht, warum Sie sie maßregeln. Gräbt die Katze instinktiv im Blumentopf, ist es wichtig, diesem Verhalten liebevoll und nachsichtig entgegenzusteuern.
1. Erde im Topf mit Steinen bedecken
Legen Sie Ihrer Fellnase sprichwörtlich Steine in den Weg. Platzieren Sie Kiesel auf der Blumenerde, um die Katze am Buddeln zu hindern.
Bei kleineren Blumentöpfen hilft es, einige Zentimeter Erde abzutragen und diesen Teil durch Kieselsteine zu ersetzen. Wichtig ist, dass die Steine eine mittlere Größe haben, damit Ihre Katze die Lust am Buddeln verliert. Kleine Kieselsteine stellen für Katzen eine regelrechte Herausforderung dar, die darunter befindliche Erde zu erkunden.
Handelt es sich um große Blumentöpfe, sollten Sie entsprechend größere Exemplare verwenden. Die Steine müssen in jedem Fall groß genug sein, dass sie nicht durch neugierige Katzenpfötchen bewegt werden können. Das praktische an dieser Methode ist: Sie können die Pflanze wie gewohnt gießen, da das Wasser zwischen den Steinen versickert.
Möglich ist ebenfalls, die Erde im Topf mit Alufolie abzudecken. Die meisten Katzen lassen von dieser seltsamen, laut knisternden Substanz die Pfoten. Den Anblick von Alufolie im Blumentopf muss man allerdings mögen.
2. Blumentopfgitter einsetzen
Das Phänomen, dass Katzen in Blumenerde wühlen, ist keine Seltenheit. Um die Pflanzen zu schützen, hat die Industrie ein sogenanntes Blumentopfgitter entwickelt. Dieser Topfschutz besteht aus mehreren Ringen, die eng miteinander verbunden sind. In der Mitte befindet sich eine Ringöffnung, durch die der Pflanzenstiel geführt wird.
Die gitterartig verknüpften Ringe lassen sich mit einem Klick am Blumentopf befestigen. Durch die Öffnungen gelangt ausreichend Luft an das Substrat und die Pflanze kann problemlos gegossen werden. Das Beste ist: Ihre Katze kann die darunter befindliche Blumenerde nicht erreichen – sie bleibt unter Verschluss.
Pflanzentopfgitter sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich – die Ästhetik kommt nicht zu kurz. Die Gitter können – je nach Bedarf – auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden.
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3. Schutzgitter um den Topf setzen
Eine weitere Lösungsmöglichkeit ist, den Blumentopf mit einem Gitter vor Katzenpfötchen zu schützen. Maschendraht, auch Hasengitter genannt, ist hierfür bestens geeignet. Der Draht wird um den Topf gewickelt – die Katze wird schnell erkennen, dass sie die Blumenerde nicht erreichen kann. Mit etwas Glück gibt sie bald auf und sucht sich eine neue Beschäftigung.
4. Topfschutz aus Stoff einsetzen
Wer keinen Maschendraht um die Töpfe wickeln will, kann einen Blumentopfschutz aus Stoff verwenden. Hierbei handelt es sich um einen elastischen Beutel, der über den Blumenkübel gezogen wird. In der Mitte befindet sich eine Aussparung, durch die der Stamm geführt wird. Der Topfschutz deckt die Blumenerde komplett ab und hindert die Katze daran, nach Lust und Laune zu buddeln und die Erde im Raum zu verteilen.
Zum Gießen wird der Stoff beiseitegezogen. Der Topfschutz ist in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Er ist – im Regelfall – luftdurchlässig und atmungsaktiv, damit ausreichend Luft an die Pflanzerde gelangt.
Tipp: Ein Leinensack mit Zugband ist eine mögliche Alternative.
- Damit Ihre kleinen Lieblinge nicht mit der Erde spielen. Geeignet für Babys und Haustiere (Altersempfehlung für Babys: 0-12 Monate)
- Der bi-elastische Stoff passt sich individuell Ihrer Pflanze an - der Stamm muss sich nicht in der Mitte des Blumentopfs befinden
- Zum Gießen der Pflanze einfach leicht am oberen Rand ziehen
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5. Zitruspflanzen zwischen die Pflanze setzen
Viele Katzen mögen den Duft von natürlichen Zitruspflanzen nicht. Zitronengras und Zitronenmelisse sind für die Vierbeiner ungiftig, können aber – zwischen die Pflanze gesetzt – wahre Wunder wirken. Falls die Nase Ihrer Katze empfindlich auf Zitruspflanzen reagiert, wird sie den Blumentopf in Zukunft gewiss meiden.
6. Katzengras anbieten
Katzengras kann ein geeignetes Mittel sein, um Ihren Vierbeiner von den restlichen Pflanzen fernzuhalten. Versuchen Sie, die Katze mit dem Katzengras abzulenken, sobald sie im Blumentopf graben will. Stellen Sie das Gras in der Nähe des Futters auf – ob dieses Angebot Ihre Mieze davon abhält, im Pflanztopf zu buddeln, wird die Praxis zeigen.
7. Katze ablenken
Gelangweilte Wohnungskatzen neigen dazu, Blumenerde als Spielzeug zu missbrauchen. Falls Ihre Katze unterfordert ist, bieten Sie ihr neue Herausforderungen, um sie auszulasten. Eine Möglichkeit ist, der Katze Freigang zu gewähren. Muss die Fellnase in der Wohnung bleiben, befassen Sie sich ausgiebig mit ihr.
Stellen Sie der Katze Dinge zur Verfügung, mit denen sie sich beschäftigen kann. Das sogenannte Clickertraining wird von vielen Vierbeinern gerne angenommen. Was Katzen nicht interessiert, vergessen sie schnell. Helfen Sie aktiv mit und sorgen Sie dafür, dass der Katze nicht langweilig wird. So gerät der Blumentopf rasch in Vergessenheit.
Vorsicht: Viele Zimmerpflanzen sind giftig!
Im Raum verstreute Blumenerde aufzusammeln, ist aufwendig und ärgerlich. Doch Katzen sollten auch aus gesundheitlichen Gründen vom Blumentopf ferngehalten werden. Häufig buddeln sie nicht nur, sondern nagen an den Pflanzen und fressen die Erde. Viele Pflanzen sind giftig für Katzen.
Hierzu zählen beispielsweise:
- Alpenveilchen
- Amaryllis
- Begonie
- Efeu
- Weihnachtsstern
In der Blumenerde können sich schädliche Schimmelsporen bilden. Mit Düngemitteln sollten Katzen ebenfalls nicht in Berührung kommen. Umso wichtiger, die Vierbeiner von den Blumentöpfen fernzuhalten.
Fazit
Katzen und Blumentöpfe – eine schwierige Geschichte. Es gehört zum Urinstinkt einer Katze, Hinterlassenschaften zu vergaben. Die Vorliebe fürs Buddeln wurde ihnen somit in die Wiege gelegt. Das Wühlen im Blumentopf ist ärgerlich. Nascht die Katze von der Erde, kann dies auch gefährlich werden. Die oben genannten Maßnahmen stellen eine einfache und zugleich dekorative Lösung dar, der Katze das Buddeln abzugewöhnen.